Anleitung

Montag, 20. August 2012

Barfuß für Anfänger

Barfuß laufen ist eine wunderbare Erfahrung!

Ich stiefel schon fast den ganzen Sommer "untenrum" blank herum - durch die Stadt, über Wiesen, durch Geschäfte...
Deswegen will ich hier eine kleine Anleitung schreiben, für alle die noch ein bisschen zaghaft sind ;)

Fange daheim damit an, laufe barfüßig durch die Wohnung - keine Socken, keine Schuhe. Wenn du regelmäßig Bimsstein benutzt, dann lass es ab jetzt sein.

Laufe auch in anderen Räumen, in denen du dich geschützt fühlst - bei deinen Eltern, bei deinen Kindern, bei Freunden, vielleicht auch in der Arbeit. Es muss nicht immer sein, für den Anfang reicht es, wenn du dir zehn Minuten dafür nimmst (daheim natürlich soviel es geht ;) ) und die "Dosis" jeden Tag steigerst.

Mit der Zeit wirst du dich immer wohler fühlen, wenn du in geschlossenen Räumen barfüßig bist.
Dann suche nach einem Ort im Freien, an dem du dich sicher fühlst. Eine Wiese ist dafür gut geeignet - entweder frisch gemäht oder ein netter Englischer Rasen. Gehe ein paar Schritte und bleibe dann stehen, fühle das Gras unter deinen Füßen. Wackel mit deinen Zehen und spüre die Halme zwischen ihnen. Lass dich kitzeln und genieße das Gefühl.

Mache das jeden Tag für einige Minuten. Es muss nicht immer die gleiche Stelle sein.
Gewöhne dir außerdem langsam an auf deinen Weg zu achten und deine Schritte überlegter zu setzen. Wo trittst du hin? Was ist rechts von deinem Fuß?
Du wirst überrascht sein, was du alles so entdeckst ;) Ich finde jeden Monat Geld - da sag nochmal einer das Geld nicht auf der Straße liegt :D Allein schon ein paar Cents sind nett ;) Und Knöpfe. Auf dem Boden unheimlich viele netter Knöpfe :)

Versuche dich jetzt an kurzen Wegabschnitten auf Asphalt. Einige Meter und jeden Tag ein bisschen mehr.
Fange an deinen Einkauf barfüßig zu erledigen. Gibt lustige Blicke, ist aber überhaupt nicht schlimm ;) Die meisten Reaktionen, die ich bisher bekommen habe, waren durchaus positiv und neugierig.

Jetzt kommt ein Teil, der vielen zu ... radikal ist.
Ich laufe wie gesagt fast schon den ganzen Sommer barfuß, in der Stadt, auf dem Land (nur nicht in sehr hohen Wiesen - ist mir dann doch zu gefährlich :D ) Wenn du dich in deiner Stadt wohlfühlst und dir auch bereits angewöhnt hast auf deine Schritte zu achten, dann spricht nichts dagegen auch da blank zu ziehen.
Nimm dir für den Anfang immer noch Schuhe mit - barfuß herumlaufen kann wirklich anstrengend sein!


Fußpflege:
Wie gesagt, Bimsstein ist ab jetzt verboten, da wir die Hornhaut, die sich mit den Wochen bildet, ja brauchen und sie sich auch selbst abläuft! Wirklich!
Stattdessen schmieren wir was drauf - Creme nämlich.
Ich benutze dafür Handcreme - meine ist von Alpinamed, aber das soll keine Werbung sein ;) Eine ordentlich Walnussgroße Menge in die Hand nehmen und damit vor allem die Sohle einreiben. Dabei die Zehen nicht vergessen!
Dann ein Paar alte Socken drüberziehen und eine Weile die Beine hochlegen, um alles einwirken zu lassen.

Um die Wohnung nicht mit Straßendreck zu verunreinigen habe ich mir eine Packung feuchte Tücher gekauft, mit denen ich meine Füße nach dem Heimkommen sauberwische, ich nehme dafür aber auch einen feuchten Waschlappen (immer für ein paar Tage den gleichen und dann wird gewechselt ;) )

Eine Fußmassage hin und wieder ist auch sehr zu empfehlen, genauso wie Wechselbäder.

Am Besten für diese Übungen geeignet ist der Zeitraum von April/Mai bis September/Oktober - jeweils abhängig von den Außentemperaturen.
Achtung! Im Sommer brennt die Sonne an den besonders heißen Tagen so stark runter, dass sich der Asphalt unheimlich aufheizt! Nehmt an diesen Tagen lieber Schuhe, bevor ihr euch die Sohlen verbrennt.
Warm ist gut - heiß ist scheiße.

Je rauher der Untergrund ist, desto mehr werden unsere Füße beansprucht, das merkst du daran, dass dir deine Sohlen etwas wehtun und brennen. Wenn du danach wieder hauptsächlich auf glatten Böden läufst gibt sich das wieder, aber mit der Zeit wirst du wissen, auf welchem Weg du dich am wohlsten fühlen wirst.

Du wirst deine Wege anders wählen, deine Umgebung anders wahrnehmen...

Das wars fürs erste, wenn mir noch mehr einfällt, dann werde ich es nachtragen :)
Immer schön die Augen offen halten!

Donnerstag, 19. Juli 2012

Lavendel-Duft-Sticks

Soo, mit Erlaubnis meiner lieben Frau Mama prästentiere ich euch hier nun die supergenialen Lavendel-Duftsticks, die herrlich einfach zu machen sind, sobald frau und man den Bogen raushat :)


Zunächst einmal brauchst du Geschenkband aus Stoff.
Plastik funktioniert aus dem Grund nicht, da du das Band zwischendurch festziehen musst und das geht mit Plastik nicht. Außerdem gibt es den Duft nicht so gut weiter, es besteht eher Schimmel-Gefahr und es sieht einfach nicht so gut aus.


Dann brauchst du einen Strauß mit Lavendel. Es muss eine ungerade Anzahl an Lavendelstäbchen sein, mindestens fünf, sieben oder mehr sind besser. In diesem Fall habe ich neun genommen.
Weniger heißt übrigens nicht gleich leichter!!!
Und je frischer, desto besser, nach einem Tag werden sie schon fast zu brüchig, je nach Aufbewahrung.


Den Lavendelstrauß bindest du direkt unter den Blüten mit einem Bindfaden fest zusammen. Je näher an den Blüten desto besser!


Jetzt nimmst du (für den Anfang) etwa einen Meter Geschenkband. Später kannst du natürlich auch weniger nehmen, wenn du ein gutes Gefühl dafür entwickelt hast.
Knicke die hervorstehenden Blüten etwas ein und wickel den Blütenstrauß von der Spitze bis zu den Stengeln locker zusammen, am Anfang etwas fester, sodass das Band von alleine hält (erleichtert das Handling)



Am Bindfaden angekommen mache ich immer noch ein oder zwei Runden mit dem Band um die Stengel, damit ich eine gute, feste Grundlage habe.


Jetzt knickst du die Stengel sorgfältig um. Achte dabei darauf, dass sie alle in der gleichen Höhe umgeknickt sind, der Bindfaden und das Geschenkband bilden eine gute Linie.




Das Geschenkband holst du jetzt zwischen den Stengeln heraus, das brauchen wir jetzt.

Die Stengel sollen um den Blütenkopf herumgelegt sein, halte sie unten zusammen, dann sollte es so wie auf dem Bild aussehen.

Das Geschenkband wird jetzt von rechts nach links über den ersten Stengel gelegt, den zweiten hebst du hoch und führst das Band darunter durch.
Im Grunde webst du mit dem Band zwischen den Stengeln hindurch, ein Stengel oben - ein Stengel unten.


einmal die Reihe herum.


Deshalb brauchen wir auch die ungerade Anzahl von Lavendelstäbchen, wieder am Anfang angekommen kannst du so nämlich einfach weiter machen, das Stäbchen das am Anfang unten war ist jetzt eins, dass nach oben kommt und umgekehrt.


Sollte das Band mal etwas nach unten rutschen kannst du es einfach wieder nach oben schieben.


Achte darauf, dass du möglichst fest arbeitest. Schieb immer wieder nach oben und zieh hin und wieder fest, der Lavendel wird dabei zusammengedrückt, aber das ist kein Problem.


insgesamt verlieren die Duft-Sticks mit dem Wickeln stark an Umfang, aber das tut dem Duften keinen Abbruch ;)



Zwischendurch wird es zu einem echten Geduldsspiel, aber nicht die Nerven verlieren!!


Irgendwann kommst du zu dem Punkt, an dem du nurnoch Stengel hast. Jetzt kannst du entweder weiter machen, bis ganz unten (laaaaangwierig und weilig ;) ) oder das Band direkt festknoten (oder mit einem anders farbigen Band umwickeln und festknoten) oder festnähen...


Oder du überlegst dir etwas anderes nettes. Hier habe ich immer eine Hälfte der Stengel umwickelt, ein paar Stengel zu den andern dazu, diese wieder umwickelt... so sieht es ein bisschen aus wie geflochten.


Ein bisschen Schwund ist immer mit dabei, aber netterweise kannst du die Blüten einfach sammeln und in ein Duftsäckchen stopfen :)
Die Sticks eignen sich super um sie zwischen Klamotten oder in einen Schrank zu legen, oder auch zwischen Bücher. Sie haben, je nach Band und Farbe, auch einen dekorativen Wert und ich kann mich daran erinnern, das meine Mam sie früher auch oft zu einem Geschenk dazu gelegt hat - weils schee is' ;) ;)


In meiner Lavendelernte waren auch ein paar lange Grashalme, mit denen habe ich auch ein paar Räuchersticks angefertigt, einfach ähnlich gearbeitet wie mit dem Geschenkband - fertig. Mal schaun, wie die glühen :)

Donnerstag, 10. Mai 2012

Tampon-Spender :)

Schon etwas länger her, aber egal ;)

Genervt von dem ewigen Rumgekrame auf der Suche nach der passenden Größe (wobei ich mich in den letzten 1,5 Jahren sowieso eigentlich auf Mini beschränken konnte... -.- nicht halb so toll wie es sich liest) hab ich irgendwann beschlossen, dass ich mir jetzt einen Tampon-Spender basteln werde.

Material:
Schere,
Klebefilm,
Naturton-Imitat (das Zeug was es auch bei Nanunana usw zu kaufen gibt)
und natürlich eine Tamponschachtel in der bevorzugten Größe.

Die Tamponschachtel hinstellen.
Wir brauchen jetzt die schmale Seite, und zwar unten, wo die Schachtel noch zu ist. erspart einfach Arbeit, wenn sie zu ist, sonst kann gelegentlich beim Befüllen alles rausfallen. Und das einsammeln nervt ^^
Also, schmale Seite, unten. Da machen wir jetzt über die ganze Breite der schmalen Seite ( ;) ) einen Schlitz rein. Er muss unten bis an den Boden gehen und noch etwa 2 cm nach oben.
Und wichtig, auch bis ganz an die Seitenteile. Am besten mal schauen, ob ein Tampon da bequem durchkullern kann.

Dann den "Ton" etwa 7 auf 13cm auswellen, die schmalen Seiten nach oben drücken, sodass sie etwa 1cm über die Fläche ragen. Jetzt die Tamponschachtel reinstellen und gucken, ob alles passt. Sie sollte gut drinstehen.

Jetzt entscheidest du dich für eine Vorder- und eine Rücksteite. Bei der Rückseite drückst du auch einen Rand 1cm nach oben. Wenn du die Schachtel etwas dagegendrückst, dann bekommst du auch halbwegs klare Kanten, in denen die besagte Schachtel besser steht.

Zur Vorderseite muss auch die schmale Seite schauen, in die du das Loch geschnitten hast.
Nach vorne hin sollte der Ton eine gewisse Auskullerfläche bilden, die du jetzt leicht nach oben drückst, damit die Tampons nicht nach und nach alle rausrollen, sondern immer nur so viele nachrutschen, wie du herausgenommen hast.

Konzept klar?

Es funktioniert bei mir sogar auch mit den Normalen, auch wenn die manchmal nicht so recht kullern wollen.
Meins passt bestens in meinen kleinen Badschrank und wenn ich mich irgendwann dazu aufraffen kann, die Schachtel und den Ton nett anzumalen oder zu bekleben, dann sieht es auch noch hübsch aus ^^

So, kleine Idee, vielleicht gefällt sie ja nochjemandem außer mir :)

liebe Grüße

Mittwoch, 9. Mai 2012

Majoran-Öl

Im Garten meiner Oma wächst ja so ziemlich viel in ziemlich großen Mengen.
Und die gefühlten tausend Marjoran/Oregano-Büsche benutzt sie hauptsächlich getrocknet zum würzen.
Angeregt von Buchenfeder nehm ich die Blüten inzwischen auch mal mit den den Tee rein, aber selbst wenn ich jeden Tag mehrere Liter puren, starken Majoran-Tee trinken würde, die Büsche wären lange nicht leer. (ok, das ist übertrieben, aber es ist schon relativ viel)
Und getrockneter Majoran passt auch nicht zu allem. Trotzdem will ich die Mengen, die sie mir auf die Frage: Hättest du noch ein bisschen Majoran für mich? mitgibt irgendwie sinnvoll verarbeiten. Da es bald wieder frischen gibt hatte ich mir deswegen folgendes überlegt:
Ich hab jede Menge von dem Zeug in ein großes Gurkenglas gefüllt. Viel. Bis fast zum Rand. Hatte ja genug. (und hab ich immernoch!! ;) auf jeden Fall viel zu viel für einen 2 Personen Haushalt, die ein reichliches Gewürzregal haben - aber ich schweife ab)
Dazu kam dann Öl.
Olivenöl.
Bis das Glas voll war.
Das ganze hab ich dann in eine Ecke gestellt und für ein paar Wochen vergessen. Und das meine ich ernst, ich wusste echt nicht mehr, dass ich das habe ^^ Einzige Möglichkeit, dass bei mir so ein richtiges Durchziehen funktioniert.
Naja, dann abgeseiht und jetzt steht das Zeug im Gurkenglas und gurkt vor sich hin. Ich werds demnächst mal in kleinere Fläschchen abfüllen, ist ja immerhin weniger als ein halber Liter, aber natürlich hab ich vor Kurzem Freund zuliebe und im Kampf gegen meine Gene einen ganzen Schwung weggeschmissen.

Nicht falsch verstehen, ich bin FROH, dass ich sie weggeschmissen habe. Dieses latente Messiegen muss ich ja doch irgendwie bekämpfen. Nur steht das Majoranöl im Moment strategisch unklug in einem Gurkenglas, was die Dosierung schwierig macht ^^

Etwas Besonderes ist es übrigens nicht. Es hat einen leichten Majoran-Geruch, geschmacklich ist es zumindest ein bisschen zu bemerken und die Farbe ist wesentlich dunkler geworden.
So wie beim Pfefferminzöl, aber das riecht wesentlich stärker ;)

Aber wenigstens weiß ich, dass ich die Kräuter zu was sinnvollem Benutzen konnte, anstatt dass ich sie in ein paar Wochen wegschmeiße.......

Überhaupt sollte ich meine Kräuteröle mal abfüllen und beschriften, aber hab ich schon erwähnt, das meine Auswahl an Glas-Behältern sehr geschrumpft ist? ^^


Wahrscheinlcih werd ich demnächst noch ein paar andere Öle und Essige ansetzen, um die restlichen Gewürze, die ich bald ersetzen werde, zu verarbeiten...
Und weil es herrlich dekadent klingt zu sagen: Ach nein Schatz, nimm lieber etwas von dem Rosmarin-Essig, der passt besser zu den Kartoffeln. Und gib noch etwas Basilikumöl zu den Tomaten!!

harhar ;) Allet selbstgesammelt ÄÄÄÄÄÄTSCH!!

Dienstag, 20. Dezember 2011

Weihnachtszucker

Ich sollte mich darauf verlegen einfach einmal im Monat posten zu wollen und mich über alles mehr zu freuen ;) Weniger Druck und so.

Habe mir fürs Plätzchen-Backen einen Weihnachtszucker gemischt:

eine Handvoll Nelken
ein Paar Piment-Körner
2 EL Zimtpulver
1 TL Muskatpulver
Vanillemark, soviel wie halt möglich, oder selbstgemachter Vanillezucker (geöffnete Vanilleschote+Zucker+Glas+ eine Weile stehen lassen ;) )
ein paar Körner Kardamom
1 TL Ingwer
Orangenschale, frischgerieben
-->> Zusammenmischen

1-2 Tassen Zucker


Einen Pürierstab (geht auch mit Mörser, ist aber mühsamer) in eine passende Form stellen, abwechselnd Zucker und die Gewürzmischung einstreuen.
Dann immer wieder pürieren, bis möglichst alles klein ist.

Vorsicht! Staubt und spritzt! Deckel oder Hand auflegen!


Danach den Zucker durch einen Sieb geben und größere zurückbehalten.
Das muss nicht weggeschmissen werden!
Ich habe es auf und gebe es später in den Yogi-Tee rein. (die Anleitung bring ich auch bald :) )

viel Spass!

Donnerstag, 14. Juli 2011

Cookie-Back-Fotos



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so schauts aus, wenn sie gerade frisch in den Ofen kommen



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wenn sie anfangen hoch zu gehen



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schon eine Weile oben...



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die Oberfläche wird etwas *trockener*



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schon beinahe fertig



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fertig, raus aus dem Ofen
Müssen nurnoch abkühlen :)

Aber schmecken tun sie jetzt schon :)

Freitag, 20. Mai 2011

2 Socken auf einer Nadel, Anleitung

Hi ihr!

Heute in der Vorlesung habe ich begriffen, wie das mit zwei Socken auf einer Rundnadel funktioniert :)
Für die Erklärung setze ich voraus, das ihr wisst, wie man eine Rundstricknadel benutzt, und auch wie man damit strickt, wenn das Kabel eigentlich ein Eck'le zu lang ist ;)

Benötigt: Eine Rundstricknadel, bevorzugt mit biegsamem Kabel und 2 Knäul Wolle nach Wahl

Die Hälfte der Maschen mit Knäul 1 anschlagen. Also bei 30 benötigten 15 Maschen.

Wichtig: Alle Maschen werden immer auf derselben Nadel angeschlagen!!

Mit Knäul 2 alle Maschen, als 30 M anschlagen.
(Die losen Fäden von Knäul 1 hängen also am Anfang von Knäul 2 )

Die angeschlagenen Maschen alle ein bisschen in die Mitte schieben, damit auf der Anfangsnadel Platz ist.

Dann mit dem 1 Knäul die verbleibende Hälfte der Maschen anschlagen,
das ist ein bisschen fummelig, aber geht ;)

Wenn das fertig ist, dann schiebt man die zuerst angeschlagenen Maschen auf die andere Nadel, schließt sie zum Ring und strickt die Hälfte ab.
Dann solltest du am Anfang des nächsten Rings sein, Faden aufnehmen und abstricken.

Und dann einfach immer eine Runde Socke 1 stricken, dann eine Runde Socke 2 und so weiter.
Das Faden wechseln ist zwar etwas nervig, aber ich glaub, wenn man das mal drauf hat, dann klappts schon ;)

Donnerstag, 31. März 2011

Kräutersalz

und gleich noch einen ;)



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Bei diesem Anblick läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen, oder?!



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Das ist die Kräutermischung, die ich verarbeitet habe,
Ein paar Gänseblümchenblüten, Bärlauch, Pimpernelle, Sauerampfer, Spitzwegerich, Schnittlauch, Brennnessel, ein bisschen Kamillekraut und ich glaub noch ein zwei andere Kräuterlein ^^

Weiter benötigtes Material: Salz, bevorzugt natürlich naturbelassenes, aber dafür reicht grad Geld noch nicht, bzw ich hab noch keine günstige Quelle dafür gefunden, Eine Schere oder einen Kräuterbeil mit Hackblock, ein oder Mehr Gläser mit Deckel zum Befüllen.

Die Kräuter sollten sauber und gegebenenfalls frisch gewaschen, aber trocken (!) sein.



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Die Kräuter kleinhacken oder Schneiden.



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möglichst klein, damit die Oberfläche möglichst groß wird und alles von Salz umschlossen werden kann.



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eine Schicht Salz auf den Boden, darauf dann eine kleine Handvoll Kräuter.


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Das dann immer wieder Wiederholen bis das Glas voll ist.
Ich bevorzuge dünne Schichten und dafür mehrere, da wird das Aroma am besten :)

Die Gläser jetzt irgendwo in den Schrank stellen und erstmal vergessen. ;)
Zwischen durch mal etwas durchschütteln.
Ich würd mal sagen, fertig ist, wenn das Salz am Grün klebt und es völlig davon bedeckt ist. Das kann ein Weile dauern, aber es lohnt sich ^^
Dann alles durchrebeln oder im Mörser die Kräuter kleinreiben. Zurück ins Glas oder in einen Salzstreuer (der sollte allerdings genügend große Löcher haben ;) )



Das tolle ist, selbstgemachtes Kräutersalz kann man den eigenen Vorlieben bestens anpassen. Dieses jetzt ist ein Frühlingskräutersalz, ich vermute dem Geruch mal nach, das es ein wunderbares Fischsalz wird...
Es kann auch ein mediterranes Salz gemischt werden, passend zu italienischen Gerichten, etc... :)

immer schön kreativ bleiben!

Montag, 7. Februar 2011

Duftbällchen - Anleitung

So, heute hab ich für die Anleitung für die Duftbällchen:


Zum Anfang nehmst du eine Form, wie sie auf dem Bild zu erkenne ist. Ein spitzzulaufendes Oval, das etwa doppelt so lang wie breit ist.

Die malst du erst auf ein Stück Papier oder Pappe und schneidest es aus.
Dann überträgst du es deutlich sichtbar auf einen Stoff deiner Wahl.
Wie oft du ihn brauchst hängt an sich auch von der Form ab, aber 5-8 sind es in den meisten Fällen.

Die Teile schneidest du dann aus, mit einem kleinen Abstand zum Strich, 2-3mm.

Und jetzt beginnt die Friemelei:
Du legst zwei Stück genau aufeinander, den Strich nach außen und nun nähst du sie an einer Seite am Strich entlang genau aufeinander. Am besten doppelt

Dann kommt das nächste, wieder den Strich nach außen aufeinander und los gehts.


Je nachdem wie ich drauf bin mach ich das manchmal jeweils immer zwei und dann am Ende zusammen, und manchmal näh ich sie alle aneinander.
Allerdings wird es nicht komplett zusammen genäht, beim letzten Stück solltest du ein etwa 2 fingerbreites Stück offen lassen.


Dann müssen die oberen Enden verstärkt werden, dafür muss da immer wieder eingestochen werden, bis da so gar kein Ansatz eines Loches mehr ist ;) Damit kein Fitzelchen eines Duftkrauts mehr durch kann. Das kann nämlich tierisch kratzig werden ^^



Erst dann wird alles auf Rechts gedreht.


So, wenn du einfach nur Langeweile hattest, dann kannst du jetzt hier aufhören und einfach von vorne beginnen.


Oder eben die Füllung reinquetschen :)
In meinem Fall hab ich Lavendel genommen, den ich noch vom letzen (oder vorletzen?) Jahr übrig hatte.



Einfach immer wieder ein bisschen was reinstecken und fest drücken. am besten sehen die Bällchen aus, wenn sie schön prall gefüllt sind :)

Dann schlägst du die Öffnung ein kleines Stückchen ein und nähst es fest.
Ja, ich weiß, das lässt sich leichter sagen als machen, aber mit ein bisschen Übung ist das recht locker.


Den Faden verknoten und durch den Duftball stecken. Fest ziehen und abschneiden. ;)


Ich hoffe, das ist verständlich ;)

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